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Willkommen zum ultimativen Härtetest des

PASSPORT ESCORT 9500Xi


 

Wir haben das Flaggschiff der Radarwarner während der „European Modball Rally 2012“ getestet und sind dabei in 7 Ländern, 19 Städten, 20 Tagen, 7000Km gefahren und können nun ausführlich die Details so berichten wie es sonst niemand kann!


Testfahrzeug war unser modifizierter Nissan 350Z Roadster. Unsere Reise fing in unserem Heimatland Österreich an und inkludierte Deutschland, Belgien, Frankreich, England, Spanien, Italien und Monaco. Wer es noch genauer wissen will hier die Auflistung der Städte in der Reihenfolge in der wir sie gefahren sind (Vorsicht Neidgefahr!): Wien, Frankfurt, Köln, Nürburg, Brüssel, Calais, London, Paris, Lyon, Saint Tropez, Barcelona, Denia, Ibiza, Marseille, Kahn, Monte Carlo, Genua, Milan, Verona, Venedig und wieder nach Wien. Gesamtstrecke 7.070 Kilometer mit Benzinkosten von über 1500 Euro.

 

 


Bevor wir von unserem Modball Rally Test erzählen wäre es wohl wichtig zu erklären was die Modball überhaupt ist und warum unser Test bei weitem der relevanteste ist den Sie im Internet finden. Bei der Modball Rally fahren 100 modifizierte Autos quer durch Europa, jeder Wagen hat mindestens 2 Tunings und obwohl es am Ende keine Platzierung gibt, erreichen manche Autos trotzdem Geschwindigkeiten von über 300km/h! Wo also könnte man einen Radarwarner besser testen  als bei der offiziellen European Modball Rally 2012?
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Angefangen hat alles damit das wir einen kompetenten Partner gesucht haben bei dem wir einen Radarwarner erwerben könnten. Wer nämlich glaubt so Teil einfach „irgendwo“ bestellen zu müssen, begeht einen großen Fehler! Der Radarwarner selbst ist nämlich wertlos (egal wie gut er ist) wenn nicht dahinter ein Fachmann die Auskunft über die notwendigen Frequenzen bekannt gibt(!) und ich glaube nicht das man diese Infos bei der Amazon Hotline oder einem anderen Allzweckanbieter einfach so nachfragen kann. In der Bedienungsanleitung steht zwar wie man die Frequenzen ein und ausschaltet aber nicht WELCHE Frequenzen ich in welchem Land verwenden muss! Sollte man jetzt auf die Idee kommen einfach alle Frequenzen einzuschalten dann wird der Radarwarner jeden LKW, jedes Mautmessgerät, Ampeln, Tankstellen, jede automatische Tür anzeigen und das piepsen im Auto wird so oft angehen das man sich nie sicher sein wird wann tatsächlich eine Gefahr droht und wann nicht, mal ganz abgesehen davon das man die Nerven komplett verlieren würde vor lauter gepiepse.


Ich wollte einen Spezialisten und ich wollte ein high-end Gerät kaufen, auf beides wollte ich mich 100% verlassen können da es ansonsten keinen Sinn ergibt es überhaupt zu besitzen. Beides wurde durch Zufall gefunden und zwar bei der Firma Radarmeister! www.radarmeister.de


An dieser Stelle auch gleich mal ein Lob und Dankeschön an diese tolle Firma! Eine kleine Anekdote am Rande: Wir haben ja für so ziemlich alles  einen Sponsor gefunden, vom Bodykit der Firma Giacuzzo, bis hin zur exklusiven Bademode von Extraordinaire, alles wurde uns kostenfrei zur Verfügung gestellt wenn wir die Sponsorenlogos auf unseren Wagen aufkleben. Das ging so weit das wir es gar nicht mehr gewohnt waren für etwas selbst zu zahlen. Bei dem Radarwarner waren wir uns sicher dass wir den selber kaufen da wir ja schlecht „Radarmeister“ oder gar die Marke des Radars auf unseren Wagen draufschreiben konnten – naja könnten schon aber es wäre etwas kontraproduktiv  *lach*.


Lange Rede kurzer Sinn, sind wir trotzdem eine unverbindliche Partnerschaft auch mit der Firma Radarmeister eingegangen. Die Firma war sich ihrer Produkte und Qualität so sicher dass sie uns den Passport Escort 9500iX nicht nur empfohlen sondern auch kostenfrei zukommen ließen und wir diesen einfach nur Testen und darüber berichten sollen. Wie ober Hammer ist das bitte?! Wie selbstsicher muss man seiner Produkte sein das man sich so etwas traut? Sie haben genau gewusst das wir nichts schlechtes darüber berichten könnten.


Das Passport Escort 9500ix ist derzeit (2012) eines der besten wenn nicht DAS beste Gerät! Der eingebaute GPS Empfänger sorgt zusätzlich für Sicherheit da es alle festinstallierten Radarwarner automatisch meldet und man die Datenbank hierfür bequem am Computer per USB-kabel updaten kann. Insgesamt waren wir also rundum geschützt und zwar im 360grad Radius gegen Radarfallen, Rotlichtkameras, Geschwindigkeitskameras und sogar Laser! Erfahrungen haben wir in allen Kategorien gesammelt die man sich vorstellen kann: Autobahn, Innerstädtisch, Landstraßen, Gebirge, Prominaden und sogar Inseln.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Während der Modball wurden 2 Autos komplett entzogen, ein modifizierter Audi RS4 der (nach der Bremsung!) bei 291km/h geblitzt wurde (gefahren ist er 330km/h)

und ein BMW M3 der sogar schon bei 197km/h den Wagen abgeben durfte nachdem die Polizei bereits überall nach uns Ausschau gehalten hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

Insgesamt sind 7 Führerscheine entzogen worden, 2 Fahrer haben Einreiseverbot nach Frankreich, 2 Autos sind wie gesagt entzogen worden bis zur Gerichtsverhandlung, von all den „gewöhnlichen Geldstraffen“ ganz zu schweigen natürlich.​


Doch all jenes war jedem von uns noch vor der Abreise klar und dekadenter Weise ist gerade all das einer der Hauptgründe warum man bei einem solchem crazy Event mitfährt, der Nervenkitzel und die Liebe zum Auto. Für gewisse Menschen wird jener Spaß immer als Priorität vor Vernunft stehen.

Wir haben also mit Radarmeister.com einen Teufelspackt geschlossen und uns geeinigt während der gesamten Route ihr „Spielzeug“ zu testen und davon zu berichten, ganz gleich der Ergebnisse… logischerweise würde ich es auch in Grund und Boden kritisieren wenn ich Strafen kassiert hätte weil dann hätte es ja auch nicht den Sinn und Zweck erfüllt.​


Ich schreibe diese Rezension mittlerweile im September, also gute 3 Monate her seit der Modball, dies hat den Vorteil das wir sichergehen konnten dass wir tatsächlich auch nachträglich keine Strafen per Post erhielten und es verblüfft uns noch immer aber wir haben als eine der wenigen Teams KEINE Strafe bekommen, wir wurden nicht mal aufgehalten, kein einziges Mal! Während der gesamten Route wussten wir immer wo die Gefahren sind und es kam öfters schon sehr knapp weil wir natürlich immer wieder ans Limit gingen und auch die gelegentlichen „Hatzerl“ nicht ausließen.  Der Support von der Firma „Radarwarner“ war genial. Wir haben per Email unsere Frequenzen für ganz Europa erhalten und wussten genau welche Frequenz wir ein und welche Frequenz wir ausschalten in dem gegebenen Land und es funktionierte blendend! Immer wieder haben wir mit unseren blöden Fragen die Firma per Email belästigt und scheinbar unerschöpft erneut kompetente Antworten rasch erhalten.

Natürlich vergewissert man sich auch jedes Mal wenn der Radarwarner piepst, geht vom Gas und schaut achtsam wo nun die Gefahr tatsächlich steht und neun von zehn Mal sieht man dann eben zufrieden einen Radarkasten näher kommen. Richtig belohnend wird’s aber dann wenn es piepst und du keine Radarfalle entdecken kannst - fährst hunderte von Meter weiter und siehst erst später im Rückspiegel die Radarfalle die hinter einem Autobahnschild, oben über den Autos, versteckt montiert wurde! DANN versteht man ganz schnell, dass man spätestens hier „verloren“ hätte…​


Von Österreich angefangen haben wir uns mit dem Gerät auf dem Weg zur Modball erst vertraut gemacht. Ich schreibe immer wir, dabei habe ich Euch von meinem Co-pilot noch gar nichts erwähnt oder sollte ich Co-pilotin sagen. Valentina heißt das Model aus Österreich und ist nicht zu unterschätzen. Auf der Deutschen Autobahn hat sie sich zumindest ihre 235km/h (legaler weise) gegönnt! Während ich dann das 9500ix aus dem Beifahrersitz testen konnte.  Dann kam Brüssel, und danach Calais wo wir auch binnen von 2 Minuten immer das Gerät richtig „kalibrierten“  und es funktionierte tadellos. Nachdem wir den „Unter-wasser-tunnel-auto-zug“ zum Überqueren nach England genommen haben, hat unser Garmin Navigations system den Geist aufgegeben und konnte im Gegensatz zum Radarwarner das GPS Signal nicht mehr finden obwohl es Europaweit funktionieren musste und auch alle Maps drauf hatte. Wir mussten das Navi komplett neu starten und auch ein reset ausführen aber es funktionierte bis Frankreich nicht mehr ganz richtig, immer wieder das GPS Signal verloren. Da hat das Escort GPS ganz eindeutig die Nase vorn, auch wenn es nicht zu vergleichen ist und die zwei Geräte ganz unterschiedliche Funktionen erfüllen so finde ich, lässt sich daraus trotzdem klar sehen wie gut das eine funktioniert und wie problematisch da andere Geräte auf Location-wechsel reagieren wenn erst mal die Verbindung zum Satelliten unterbrochen und später ganz wo anders wieder entdeckt wird. Wie gesagt, Verlass ist bei so etwas ein absolutes Muss!​


Wie dem auch sein, in London nach der großen Modball Eröffnung sind wir – sage und schreibe – keine 1000 Meter gefahren bis schon der erste von uns, auf der ersten geraden von der Polizei aufgehalten worden ist! Da konnten wir aber alle echt nur lachen…​


Nach Paris sind dann die ersten Autos entzogen worden, darunter eben der RS Audi und ab St Tropez hat die Polizei nur noch nach Modball Autos Ausschau gehalten. Da unsere Strecken lang waren und wir multiple Routen fahren konnten haben wir uns aufgeteilt in viele kleine Gruppen. Einige haben Wind bekommen von dem das wir einen Radarwarner mitführten und haben sich sofort uns angeschlossen, merkwürdiger weise hat mich dann niemand mehr überholt und wenn ich langsam gefahren bin sind die anderen auch langsam gefahren – ja, ganz merkwürdig, woran das wohl liegen mag? *lach* Wir haben uns dann einen Spaß gemacht und sind auf der Autobahn von Barcelona nach Denia, wo üblich 120km/h auf der Autobahn erlaubt sind, nur 40km/h gefahren und alle anderen haben das dann auch nachgemacht – so sehr haben sie uns vertraut und so sehr haben wir die Lage zu unserem Spaß ausgenutzt. haha​

Der Radar / Laserwarner gibt unterschiedliche Töne von sich an denen man klar erkennen kann um welche Art von Bedrohung es sich handelt. Nach einiger Zeit kannten wir alle Töne auswendig, verstanden die logischen Display Erklärungen und waren amüsiert über die Tatsache das wir sogar im Cabrio, beim offenem Dach, die Warn-Lautstärke des Radarwarners nicht auf Maximum stellen mussten um es immer noch klar und deutlich zu hören. Das GPS Signal warnte uns nicht nur vor den fest-installierten Radarpositionen sondern zeigte uns auch die korrigierte Geschwindigkeit die auf unserem analogem Tacho gute 10km/h wegen dem Abrollumfang der 19er Felgen abwich. Wie praktisch...

Wie aber das nachfolgende Foto beweist sind wir eigentlich immer nur ganz langsam gefahren, damit wir keine Insekten abkriegen.

Auf dem Weg von Barcelona zum Hafen in Denia gab es aber eine der schönsten Autobahnstrecken die ich je gesehen hatte, das Wetter war eine Sensation, strahlende Sonne in unserem Cabrio und das tolle Geräusch unserer Endtöpfe - da mussten wir uns mit einem fremden Auto anlegen, es war ein Porsche der aber nicht zur Modball gehörte. Sofort waren wir in unserer Ehre verletzt das uns ein Outsider überholen wollte und gaben uns dem Gefecht hin bis nur wenige Minuten später. plötzlich ein pervers, lautes Geräusch ertönte, eine Mischung aus Alarmsignal, Wecker und penetrierendem Klingelton das wir bis lang noch nie gehört haben. Ich ging sofort vom Gas - nicht weil ich wusste was es zu bedeuten hat sondern weil ich mich ehrlich gesagt etwas erschrocken hab - bis ich dann auf dem Radarwarner-display die 5 Buchstaben sah ich die ich noch nie zu vor gesehen hatte: L A S E R

Der Porsche 996 "Gegner" zog Ahnungslos weiter während ich nur meine Augen spitzte und aufmerksam nach vorne sah. Meine Co-Pilotin entdeckte dann die Polizisten, ewig weit voraus auf einer Brücke, ganz seitlich links, oberhalb der Gegenüberliegenden Spur! Logischerweise wurde niemand aufgehalten weil sie ja oben waren aber das der Porsche einen Strafzettel mit der Post bekommt - ist mal ganz fix! Den einzigen Ärger den ich bekommen habe, war der vom Passagiersitz: "warum lässt du dich überhaupt drauf ein, fahr langsam, die gesamte Autobahnpolizei ist hinter uns her und wartet nur auf so etwas, blah, blah, blah...

Ich hab nur schmunzelnder-weise "ja" gesagt und bin ab dann etwas langsamer gefahren... bis sie eingeschlafen ist!


Auf Ibiza haben wir nichts umgestellt da es immer noch Spanien war und am Retourweg über Italien lief auch alles glatt wobei  da laut Gerüchten die Polizei extrem streng sein soll. Wir haben leider oder Gottseidank nichts davon mitbekommen weil wir uns auf den Escort Passport 9500iX blind verlassen konnten. Nach nun 3 Monaten können wir uns sicher sein das wir keine einzige Strafe erhalten haben und sind der absoluten Überzeugung das es konkurrenzlos alle hinter sich lässt - vor allem aber alle RADARE!

Wer sich an dieser Stelle  Produktspezifikationen oder die Funktionsdetails des 9500iX erwartet hat, dem sei gesagt das all jenes, mir  als "Leie" nicht möglich sind, diese zu definieren oder besser zu umschreiben als Ihr sie ohnehin online finden könnt. Ich war extrem glücklich das die Handhabung mit dem Gerät Kinderleicht ist und ich kein Technikfuzzi sein muss um es erfolgreich zu verwenden. Wenn man ein Zigaretten anzünder im Auto hat, ist es kompatibel! So einfach ist das!

Ich hoffe ihr habt hier trotzdem das gefunden was ihr gesucht habt, für mich ist es mittlerweile gar kein "review" mehr sondern einfach nur noch eine Empfehlung!

DAS ESCORT PASSPORT 9500iX HAT DEN MODBALL TEST

MIT EiNER GLANZLEISTUNG BESTANDEN!!!

Mit Motorsportlichen Grüßen

- JOKER​ (Vienna Drift Decadence Team)

P.s.: Wenn du französisch verstehst, kannst du den Artikel über den M3 nachlesen der es  in die Französischen Nachrichten geschafft hat :)

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